Sonntag, 27. Dezember 2015

Der coolste Beutel - proud to be an AMU´ler

Seit September 2015 studiere ich Produktmarketing & Projektmanagement an der Austrian Marketing University of Applied Sciences und ich bin wirklich stolz darauf.

Zum Studienbeginn haben wird einen Jutebeutel mit Goodies geschenkt bekommen.
Diesen Beutel wollte ich zu einem Einzelstück machen und damit meine Begeisterung für meine Fachhochschule zum Ausdruck bringen.

Ich habe meinen "Hipster-Beutel" zum Hingucker gemacht, idem ich einen schönen Überzug genäht habe und diesem einen coolen Aufdruck verpasst habe.


Als Material habe ich für den Überzug 2 graue Baumwollstoffteile mit je 26x36 cm und weinrotes Kunstleder mit 28x36 cm gebraucht.

Anleitung:
Zuerst werden die 3 Stoffteile (grau-weinrot-grau) als Schlange zusammengenäht. Anschließend legt man die Endkanten rechts auf rechts aufeinader, sodass beim Nähen entlang der Längskanten eine Tütenform entsteht.
Nach dem Wenden der Tüte stülpt man diesen über den Beutel. Zum Schluss verbindet man die beiden Stoffteile mit 3 Nähten - 2 Nähte an den Längskanten und eine Naht an der Oberkante.

Ich habe meinem Beutel mit einem speziellen Aufdruck noch den letzten Schliff verliehen. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich stolz bin, dass ich an der AMU studiere - daher auch der Schriftzug AMU´ler.


Auch das könnt ihr ganz einfach umsetzen: Den gewünschten Text habe ich auf T-Shirttransferfolie ausgedruckt und mit einem Cutter ausgeschnitten. Die einzelnen Buchstaben positioniert man auf die gewünschte Stelle und legt Backpapier darauf. Dann bügelt man leicht über diese Stelle, bis der Schriftzug fixiert ist.
Schon ist unser Kreativprojekt fertig!

Liebe Grüße eure Karin

Donnerstag, 5. November 2015

Mitten im Herbst

Ein ausgedehnter Herbstspaziergang mit der Kamera regt die Kreativität an und ist für mich immer sehr entspannend.
In meinem heutigen Beitrag möchte ich euch eine Auswahl meiner liebsten Fotos zeiten.



Das Wimmer Haus: In dem Beitrag old house habe ich euch schon das alte verlassene Wimmer-Häuschen vorgestellt. Es steht in unserem Ort am Fuße eines Hanges und ist ein Beispiel dafür, wie die Natur verlassene Lebensräume für sich zurückgewinnt.




Hier seht ihr Elsbeeren: Die Elsbeere ist die Königin der Früchte in der Elsbeerregion Wienerwald (Niederöstereich). Sie wächst auf Bäumen, die frei in den Wiesen stehen und ihre braunen Früchte haben ein marzipanartiges Aroma.






Herbstzeit ist auch Schwammerlzeit: Während meinem Spaziergang habe ich eine Vielzahl an spektakulären Pilzarten gefunden und ich bin vor allem von ihrer Farbgebung beeindruckt - ein Wunder der Natur.

Macht einen Spaziergang - schärft eure Sinne und entdeckt die Kostbarkeiten der Natur :)

Liebe Grüße Karin

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Karotten-Apfel-Kuchen

Herbstzeit ist Apfelzeit...
Herbstzeit ist Karottenzeit...
Warum nicht einen Kuchen aus beiden Zutaten herstellen?!

Gesagt getan - ich habe einen Karotten-Apfel-Kuchen gebacken und jedes einzelne Stück schmeckt umwerfend gut. Natürlich möchte ich euch das Rezept dazu verraten.


 Zutaten:
  • 2 Eier
  • 400g Mehl
  • 1 Packung Backpulver
  • 250 g Zucker
  • 200ml Sonnenblumenöl
  • 300ml Milch
  • 3-4 große Äpfel
  • 1 TL Zimt
  • 100g geraspelte Karotten
  • 1 Prise Salz
Zubereitung:
  1. Zur Vorbereitung 1,5 Äpfel in Würfel schneiden und in einer Schüssel mit 1 TL Zimt verrühren. Zudem müssen die Karotten geraspelt werden.
  2. Eier trennen - Eigelb, Zucker, Öl und Milch in eine Schüssel geben und vermixen.
  3. Die Apfelwürfel mit den geraspelten Karotten zum Teig geben und nochmal verrühren.
  4. Das Mehl-/Backpulvergemisch in den Teig geben und unterrühren.
  5. In einem extra Becher wird jetzt das Eiweiß (+Prise Salz) zu Schnee geschlagen und dann vorsichtig unter den Teig gehoben.
  6. Nun schneidet man die restlichen Äpfel in dünne Scheiben.
  7. Eine Kuchen-/Springform mit Backpapier auslegen und die Apfelspalten Dachziegelartig auf dem Boden anordnen.
  8. Den Teig in die Form gießen und glatt streichen.
  9. Anschließend wird der Kuchen in den vorgeheizten Ofen geschoben und bei 180° Ober- und Unterhitze für ca. 1 Stunde gebacken.
Wenn ihr den Kuchen beim Servieren noch mit Puderzucker bestäubt, dann wird er zum richtigen Hingucker.
Ich habe mir schon den Bauch vollgeschlagen und wünsche euch auch guten Appetit!

Liebe Grüße Karin

Sonntag, 4. Oktober 2015

Stoffkörbchen


Ratter...ratter...ratter...Ich habe wieder ein kleines DIY- Nähprojekt gestartet. Es geht ganz einfach von der Hand und ist innerhalb von 20 Minuten fertig.

Seit 4 Wochen lebe ich nun in einer neuen Wohnung und die Regale haben anfangs etwas kahl gewirkt. Recht schnell bin ich auf die Idee gekommen, dass ich aus meinen unzähligen Stoffresten ein dekoratives Accessoire herstellen könnte.

Ich habe ein Stoffkörbchen genäht - kreativ, schick und zugleich noch geeignet zur Aufbewahrung von Krimskrams.
Weil die Körbchen innerhalb von 20min fertig sind, habe ich gleich ein paar mehr genäht. Wenn man einmal damit angefangen hat, dann kann man fast nicht mehr aufhören ;)

Anleitung:
Ihr braucht dazu einen Außen- und einen Innenstoff mit den Maßen 20x40 cm + 1mal Vlieseline in der selben Größe.
  1. Zuerst bügelt man die glänzende Seite der Vlieseline auf die linke Seite des Außenstoffes (dient zur Verstärkung).
  2. Danach näht ihr den Außenstoff mit dem Innenstoff an einer Längskante zusammen und zwar rechts auf rechts.
  3. Die Naht auseinanderbügeln
  4. Jetzt legt ihr euren Stoff rechts auf rechts so zusammen, dass die vorherige Naht in der Mitte ist und diese die beiden Stoffe als Spalten unterteilt
  5. Nun näht ihr rinsgrum die 3 offenen Kanten zusammen - bis auf eine Wendeöffnung
  6. Überschüssige Ecken und die Nahtzugabe können zurückgeschnitten werden
  7. Jetzt zieht ihr eurer Werk auseinander und legt die Bodennaht des Außenstoffes auf dessen Seitennaht, damit ein Dreieck entsteht.
  8. An beiden Ecken wird ein Dreieck mit einer Hypotenuse von 8cm eingezeichnet. Schtitt 7 und 8 macht ihr genauso mit dem Innenstoff.
  9. Bei allen Ecken an der Linie entlangnähen und danach den überschüssigen Stoff abschneiden
  10. Das Stoffkörchen durch die Wendeoffnung wenden, die Ecken gut rausdrücken und zum Schluss die Wendeöffnung per Nadel und Faden verschließen.
Falls ihr noch mehr Hilfe bei der Anleitung braucht, findet ihr auf youtube tolle Videos mit visueller Anleitung dazu.

Eine Empfehlung:
Dieses Projekt ist besonders gut für Nähanfänger geeignet. Also traut euch und probiert es doch einfach mal aus :)

Liebe Grüße Karin

Donnerstag, 3. September 2015

Homemade Fries


 Ein neues Selbermacher-Projekt :)

Ich hatte mal wieder einen großen Hunger auf ungesundes Essen - Pommes.
Vielleicht gerade deswegen, weil mir ein Beitrag über knsuprige selbtgemachte Kartoffelstangen auf www.woman.at so einen Guster bereitet hat. Dort wird nämlich das Geheimnis verraten, wie die selbstgemachten Pommes am besten gelingen.

Zubereitung:
Für eine Portion habe ich 3 große Kartoffeln eingeplant und diese in ca 1cm breite Streifen geschnitten.
Jetzt kommt das Geheimnis - damit die Pommes knusprig werden, müssen sie eingeritzt/eingeschnitten werden. Das kann man entweder mit einer Gabel oder einem Messer machen. Aufgrund dieses Tricks kann die Stärke aus der Kartoffel entweichen und die Oberfläche wird besonders kross.
Dann beträufelt man die Stäbchen mit Olivenöl und schiebt sie mit ein paar Rosmarinzweigen bei 250 Grad Ober- und Unterhitze für 20-30 Minuten in das Rohr. Wenn die Fries goldbraun sind, kann man sie auf dem Ofen holen und gleich warm vernaschen.
Falls ihr gerne herumexperimentiert, könnt ihr eure Kartoffeln mit Paprickpulver und sonstigen Gewürzen einreiben.
Das gibt dem Gericht noch einen gewissen Kick ;)

Guten Hunger!
Liebe Grüße Karin


Freitag, 14. August 2015

Schlafmaske


Heute gibt es mal wieder einen Beitrag aus der Rubrik NÄHEN.

Egal ob im Flugzeug oder nach dem Mittagessen - manchmal möchte man sich eine Verschnaufpause gönnen und sich aufs Ohr legen. Das funktioniert natürlich am besten bei vollkommener Dunkelheit und die kann man bei jeder Tages- und Nachtzeit mit einer Schlafmaske garantieren.

Bei meiner Online-Recherche habe ich bei dawanda.com dafür eine tolle Nähanleitung gefunden. Unter dem Link findet man übrigens auch eine gratis Schnittvorlage zum Ausdrucken ;)

Vorbereitung:
Ich habe die Schnittvorlage von dawanda verwendet und damit 2 Masken aus Baumwollstoff und eine aus Volumenvlies zugeschnitten. Das Vlies sorgt dafür, dass das Endprodukt blickdicht und kuschliger ist.
Für das Band braucht man ein Rechteck, das ungefähr 6cm breit ist. Die Länge ergibt sich aus der Abmessung über den Hinterkopf von Schläfe zu Schläfe + 7cm Zugabe (bei mir ergab das 40cm + 7cm Zugabe = 6cm x 47cm.
Damit die Schlafmaske auch gut hält, braucht man noch ein Gummiband. Je nach Stärke des Gummizuges sollte es ein paar Zentimeter kürzer sein, als die Länge des Rechtecks.




Anleitung:
Man beginnt mit dem Band der Schlafmaske. Das Rechteck wird rechts auf rechts der Länge nach zusammengefaltet und an der langen Kante zusammengenäht. Danach wendet man das Band mit Hilfe eines Kochlöffelstiels und fädelt anschließend das Gummiband durch. An den Enden wird das Gummiband festgenäht.
Nun werden die einzelnen Teile nach dieser Reihenfolge aufeinandergelegt und mit Nadeln festgesteckt:
1. Volumenvlies
2. Baumwollstoff mit rechter Seite nach oben
3. die Enden des Bandes werden angebracht (Platzierung ist auf der Schnittvorlage eingezeichnet)
4. Baumwollstoff mit linker Seite nach oben

Anschließend näht man die Maske (bis auf eine kleine Lücke) nähfüßchenbreit zusammen. Dabei sollte das Vlies nach oben schauen, damit der Transport auf der Nähmaschine besser funktioniert.
Als nächsten Schritt wendet man die Brille durch die Lücke und steppt am äußeren Rand das Endprodukt ab - damit wird auch die Wendeöffnung verschlossen.

Falls ihr noch eine visuelle Unterstützung beim Nähen braucht, dann kann ich euch dieses Video empfehlen: DIY Eule

Viel Freude beim Nachmachen und süße Träume!

Liebe Grüße Karin

Mittwoch, 29. Juli 2015

A sweet dish for lunch - Reisauflauf

Zuletzt habe ich ich einen tollen Beitrag von Matador Network gelesen. Dort werden die typischen Anzeichen von in Österreich geborenen und aufgewachsenen Menschen vorstellt 9 signs you were born and raised in Austria

Genau an diesen Artikel musste ich heute denken, als ich beschlossen habe einen Reisauflauf für das Mittagessen zu kochen.
Denn Punkt 3 beschreibt wirklich gut, dass Österreicher auch mal gerne Palatschinken, Milchreis und sonstige Süßspeisen als Hauptmahlzeit essen - man hat immer Platz für Süßes :)



Bei der Zubereitung für den Reisauflauf habe ich mich an folgendem Rezept orientiert: kochrezepte.at

Die Hauptzutaten sind: 150 g Reis, 800ml Milch, 60g Butter, 40g Staubzucker, 3 Eidotter, 3 Eiklar und 20g Kristallzucker

Anleitung: Zuerst kocht man den Milchreis und stellt ihn anschließend kalt. Dann mixt man die Butter mit dem Staubzucker schaumig und rührt anschließend 3 Eidotter einzeln dazu. Als nächsten Schritt rührt man den Milchreis mit dem Butter-Staubzucker-Eigelb Gemisch zusammen und hebt folgend die geschlagene Eiklar-Kristallzucker Masse mit der Hand unter den Milchreis.
Der Auflauf wird dann für 45min bei 175°C Ober- und Unterhitze gebacken - bis die Oberfläche goldbraun ist.

Die Zubereitung von einem Reisauflauf ist sehr zeitintensiv, da man regelmäßig einen Blick auf den Milchreis im Topf und auf den Auflauf im Rohr werfen sollte. Alles in allem sollte man ungefähr 2 Stunden einplanen.

Während der Backzeit, habe ich noch ein paar Brombeeren und schwarze Ribisel in unserem Garten gepflückt und eine Soße zubereitet. Diese besteht aus Beeren, Minze, Zucker, Wasser und einer Messerspitze Speisestärke.

Guten Hunger! :)

Liebe Grüße Karin






Dienstag, 7. Juli 2015

Fähnchen


Ich bin ein totaler Fan von Dekorationsläden. Letzten Samstag habe ich mal wieder zugeschlagen und mir diese coolen Papierstrohhalme besorgt.
Nach dem Motto Selbermachen statt kaufen habe ich mir ein paar Fähnchen für meine Strohhalme gebastelt :)

Die Fähnchen sind ein tolles Party-Accessoire und sie machen sich auch gut auf meinem neuen verschließbaren Glas - die heißen Sommertage können kommen!

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Liebe Grüße Karin









Sonntag, 14. Juni 2015

Gebackene Holunderblüten


Heute möchte ich euch eine meiner Lieblingsspeisen aus meiner Kindheit vorstellen. Die wichtigste Zutat und somit unser großer Star ist der Holler/ Holunder.

Holunder ist ein gern gesehener Gast in unserem Haus. In den Frühjahrsmonaten werden Unmengen an Holunderblütensaft angesetzt und im Spätsommer werden die reifen Beeren im Pudding eingekocht.

Mit dieser Pflanze verbinde ich viele schöne Kindheitserinnerungen und die schönsten Momente gab es bei der Zubereitung von gebackenen Holunderblüten.

Jetzt war es mal wieder Zeit, dieses alte Rezept aus der Schublade herauszuholen. Die Zubereitung von gebackenen Holunderblüten ist sehr einfach, da man dafür nur Holunderblüten (findet man in Auen) und einen Palatschinkenteig (=Pfannkuchenteig) benötigt.

Zutaten für den Palatschinkenteig:
1 Ei
120 g glattes Mehl
0,25l Milch
eventuell noch ein Schluck Mineralwasser, denn dann wird der Teig fluffiger
Prise Salz
Zucker nach Belieben

Beim Palatschinkenteig vermengt man alle Zutaten miteinander und rührt das ganze mit einem Schneebesen oder einem Mixer zu einem glatten Teig. Danach sollte man den Teig eine Zeit lang kühl stellen und ruhen lassen.

Nach einer Stunde habe ich schon mit der Produktion gestartet. Man tunkt einfach die ganzen Holunderblüten mit Hilfe des Stängels in den Teig ein bäckt dann die süße Speise in einer Palatschinkenpfanne aus.


Ich kann euch versichern: Jeder Biss ist ein Traum, denn die Holunderblüten geben der Süßspeise das gewisse Extra :)

Liebe Grüße Karin

Mittwoch, 10. Juni 2015

Eissandwich


30° Außentemperatur + Sonnenschein -> eine abkühlende Erfrischung muss her :)

Heute gab es bei mir als Dessert ein Eissandwich.
Die Biskuitreste in unserer Küche haben sich dafür perfekt angeboten und schneller kann man keine andere Nachspeise zubereiten.

Ich habe lediglich 2 Biscuit-Rechtecke mit dem Messer ausgeschnitten und wie eine Art Sandwich mit verschiedenen Eissorten befüllt.

LEEEEEECKER
Lasst es euch schmecken!

Liebe Grüße Karin

Dienstag, 12. Mai 2015

Clutch - der kleine Begleiter für den Abend

Ich habe schon öfters daran gedacht eine Clutch zu nähen.
Als ich zuletzt im Stoffgeschäft meines Vertrauens zig Kunstlederrollen entdeckt habe, war für mich klar, dass ich mich endlich an das Projekt - ich nähe meine eigene Clutch - heranwage.




Als Anhaltspunkt habe ich mich an der Seite blog.buttinette.com orientiert und für die Umsetzung (besonders beim Annähen des Reißverschlusses) hat mir ein Video von DaWanda sehr geholfen.

Material:
Kunstleder: 26 x 32 cm (1cm Nahtzugabe ist schon berücksichtigt)
Seide: 26 x 32 cm
Reißverschluss: ich habe einen Plastikzipp mit 30cm Länge gewählt (variabel)

Umsetzung:
Ein paar allgemeine Tipps für den Anfang...
Für das Leder habe ich eine Nähmaschinennadel mit der Stärke 100 verwendet und eine Oberfadenspannung von 7 eingestellt.
Damit das Ledermaterial gut gleiten kann, solltet ihr auf die beschichtete Seite Backpapier legen (das könnt ihr nach der Naht herunterreißen), oder ihr beklebt die Unterseite des Nähfußes mit Kreppband.
Weiters ist es von Vorteil, wenn ihr auf einem Probestück die passende Stichlänge auswählen könnt. Optimal wäre bei diesem Material ein Größe zwischen 3 und 4.

Am besten orientiert ihr euch beim Nähen an dem oben verlinkten Video von DaWanda, weil hier Schritt für Schritt erklärt wird, wie man einen Reißverschluss annäht, wie man den Stoff/ das Leder richtig platziert und wann man die Tasche wenden muss.


Zum Schluss könnt ihr im Innenfutter noch euer Label anbringen und als letzten Feinschliff per Hand noch etwaige Löcher beim Zippende vernähen.

Ich bin so froh, dass dieses Nähprokjekt so gut funktioniert hat und das wird bestimmt nicht meine letzte Selbermacher-Clutch sein ;)

Diese Tasche werde ich einer Freundin zum Geburtstag schenken. Ich bin schon auf ihre Reaktion gespannt!

Liebe Grüße Karin

Mittwoch, 29. April 2015

Blütenmeer

Mamas Garten ist voller Schätze. Letzte Woche habe ich mit meiner Spiegelreflexkamera unsere ersten Frühlingsblumen fotografiert.
Am meisten war ich von den Tulpen fasziniert - die Farbenpracht ist ein Traum!

Die schönsten Fotos möchte ich mit euch teilen.

Liebe Grüße
Karin



Montag, 13. April 2015

Chai-Latte Sirup

Seit 2 Monaten schlägt mein Herz höher für ein Heißgetränk namens Chai Latte - der weihnachtlich anmutende Geschmack auf der Zunge bereitet mir jedes Mal ein Lächeln auf dem Gesicht.

Meine ersten Chai Lattes habe ich mir immer bei einer Fastfoodkette geholt und als ich bemerkt habe, dass das Geheimnis an einem Chai ein Gewürzsirup ist, habe ich mir überlegt eine Alternative für zu Hause zu suchen.
Eines ist mir schnell klar geworden: Ich dürfte nicht der einzige Mensch mit einer Vorliebe für Chai-Latte sein, denn im Internet fidnet man zahlreiche Anbieter diesen Sirup.

Zudem habe ich auch auf einigen Kochportalen Rezepte zum Selbermachen entdeckt und weil ich gerne in der Küche experimentiere, habe ich mir ein Rezept bei chefkoch.de herausgesucht. Die genaue Anleitung für die Chai-Sirup Zubereitung könnt ihr hier nachlesen: Rezept Chefkoch


 Zutaten:
1 Liter Wasser
650 g Zucker, braun oder weiß
5 EL Fenchelsamen oder 5 Teebeutel Fencheltee
Zimtstangen
2 EL Nelken
2 EL Kardamom (auch in Pulverform möglich)
1 Stück Ingwer (4 cm), in Scheiben geschnitten
1 EL Anis

Erschreckt euch nicht vor der großen Menge an Gewürzen - das muss so sein ;)
Damit sich der Sirup auch länger hält, würde ich euch auch empfehlen eine Einsiedehilfe beizugeben.

Zum Schluss habe ich den Sirup noch in eine dekorative Flasche gefüllt.
Ein jeder Chai-Liebhaber würde sich über so eine Geschenk freuen.

Liebe Grüße Karin

Dienstag, 7. April 2015

Wortwolke

In den letzten Wochen bin ich im Internet öfter auf Wortwolken gestoßen und habe mich gefragt, ob man so etwas auch selbst erstellen kann.

Zur Erklärung: Wort- oder Begriffswolken sind eine Methode zur Visualisierung von Informationen.
Als Grundlage für eine "cloud" dient meist ein eingefügter Text, aus welchem einzelne Begriffe, gewichtet nach ihrer Häufigkeit, in der Grafik dargestellt werden.

Mittlerweile habe ich schon zig "Begriffswolken" kreiert und kann nicht mehr damit auhören, weil ich von den Ergebnissen sehr begeistert bin.

Für die Erstellung kann ich euch die Seite wordle.net empfehlen.
Zuerst fügt ihr euren Wunschtext ein. Nach der Wolkenerstellung habt ihr die Möglichkeit die Farben, das Layout und die Schriftart nach eurem Geschmack zu wählen.
Wenn ihr mit eurem Werk zufrieden seid könnt ihr eure Grafik im png-Format speichern.

Als Beispiel zeige ich euch eine Begriffswolke, die ich für die Geburtstagskarte einer Freundin erstellt habe.

Liebe Grüße eure Karin


Freitag, 20. März 2015

Arepas


Diese Woche habe ich meine liebe Freundin Theresa nach einem tollen gemeinsamen Ausflug in ihrer Wohnung besucht und sie hat mir von ihren Arepas erzählt.
Arepas sind runde Fladen bestehend aus Maismehl und Wasser. Sie werden in Venezuela zu fast allen Mahlzeiten gegessen und gelten als Brotersatz.

Theresa kennt sich mit der venezolanischen Küche deshalb so gut aus, weil sie erst vor kurzer Zeit mehrere Wochen in Südamerika verbracht hat. Zufälligerweise hatte sie noch einen Teigrest im Kühlschrank und sie bereitete mir spontan einen Arepa zu :)

Da mir die Teigfladen so gut geschmeckt haben hat sie mir auch noch ein passendes Maismehl für zu Hause mitgegeben....und heute habe ich mir Arepas zum Frühstück gemacht :)

Zutaten für 6 Arepas:
1 Becher Maismehl - dafür muss man das "Haria Pan" (ein spezielles Maismehl aus Venezuela) verwenden
1 1/4 Becher Wasser
Prise Salz nach Belieben

Arepas kann man ganz leicht und schnell zubereiten. Ich habe die Zutaten miteinander vermengt, ein paar Minuten aufquellen lassen und danach zu einem Teig verknetet. Den Teig teilt man dann anschließend in 6 gleich große Stücke und rollt sie zu Kugeln. Dann drückt man die Teigkugeln flach und rundet die Ränder ab.
Ich habe meine Arepas in einer beschichteten Pfane mit einem Tropfen Öl zubereitet. Je Seite habe ich sie für 5min backen lassen bis sie anfangen zu bräunen.

Arepas können pur genossen werden, aber sie werden oft mit einer Füllung serviert.
Ich habe beispielsweise Butter, Humus, Schinken und Käse hineingegeben...und es war leeeeecker ♡

Theresa hat mir noch Folgende Seite empfohlen: locosporlasarepas
Auf dieser Seite findet ihr die verschiedensten Möglichkeiten an Füllungen. Von Schrimps bis Fleisch - für jeden Geschmack ist etwas dabei und Allergiker werden besonders Freunde an den Arepas haben, denn sie sind glütenfrei.

Lasst es euch schmecken! :)

Liebe Grüße Karin


Mittwoch, 11. März 2015

Milchschnitte


Ich wollte schon seit Ewigkeiten eine selbstgebackene Milchschnitte ausprobieren und wie es der Zufall so will hatten wir in unserem Kühlschrank noch einen Becher Mascarpone, der bis Mitte des Monats verarbeitet werden musste.

Beim Milchschnittenteig habe ich mich exakt an die Rezeptvorgaben von kochkino.de gehalten. Dort findet ihr übrigens auch eine genaue Zubereitungsanleitung.

Zutaten für den Teig:
  •  4 Eier
  • 100g griffiges Mehl
  • 80g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 20g ungesüßter Kakao
  • 30ml Wasser
Das Rezept für die Creme musste ich abwandeln, da ich ja unbedingt meine Mascarpone aufbrauchen wollte. Darum habe ich mich mit ein paar zusätzlichen Zutaten an den Milchschnittengeschmack rangetastet.

Zutaten für die Creme:
  • 500g Mascarpone
  • 50g geschlagener Schlagobers
  • 2 Esslöffel Sauerrahm
  • 2 Esslöffel Staubzucker
  • 2 Esslöffel Honig
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
  • 2 Tropfen Orangenaroma
  • 1 Esslöffel Eierlikör
Zum Schluss verteilt Ihr die Creme auf der einen Hälfte des Kakaobodens und setzt die andere vorsichtig darauf.

Ein Tipp von mir: Gebt der Creme noch etwas Gelantine bei, dann wird sie genau so fest wie das Original.
Falls ihr euren Guster noch bremsen könnt stellt sie für 2 Stunden in den Kühlschrank - gekühlt schmeckt sie am besten :)

Dann heißt es: Auf die Plätze..fertig...los...genießen!

Liebe Grüße Karin

Montag, 2. März 2015

Fotowand


Vor einigen Jahren habe ich mit der Unterstützung meiner Mama eine Fotowand gebastelt. Diese Woche hat sie ein "facelifting" bekommen, da sie seit meiner letzten Wandstreichaktion farblich nicht mehr ins Zimmer gepasst hat.

Die Fotowand besteht aus einer Spanplatte, die mit Vlies und einem Baumwollstoff bezogen worden ist. Damit ich meine Fotos leicht befestigen kann habe ich ein beiges Geschenksband besorgt, das kreuzweise mit einem goldfarbenem Tapeziernagel festgehämmert worden ist.
Auf der Rückseite sind 2 Haken befestigt, damit man die Fotowand auch aufhängen kann.

Das tolle an dieser Fotowand ist, dass man sie immer wieder farblich verändern kann - man muss einfach nur die Bänder austauschen. So kann sie ein farblicher Eyecatcher oder auch ein stilvolles Accessoire sein.
Lasst eurer Kreativität freien Lauf! :)

Es wird langsam Zeit, dass ich wieder meine Fotoalben auf dem PC sortiere und die schönsten Fotos entwickeln lasse, damit ich sie dann jeden Tag an meiner Fotowand bewundern kann.

Liebe Grüße Karin

Donnerstag, 19. Februar 2015

Lederarmband


Diese Woche habe ich ein Lederarmband mit einem Schiebeknoten gebastelt.
Die Idee ist mir spontan beim Einkauf im Bastelgeschäft meines Vertrauens eingefallen. Dort gibt es nämlich seit Neuestem eine große Schmuckbastelabteilung.
Beim Durchstöbern der Kästchen mit den Schmuckanhängern habe ich diesen süßen Marienkäfer gefunden und musste ihn mitnehmen.
Da ich schon mehrere Gold- und Silberaccessoires habe entschied ich mich für Leder als Armband.

Das Armband war innerhalb von 5 Minuten fertig, da man lediglich den Anhänger auffädeln muss und als Verschluss einen Schiebeknoten macht. - Eine ausführliche Anleitung für einen Schiebeknoten findet ihr auf youtube.

Für das Ende werden jeweils die Enden der einen Seite an der anderen Seite mit 2 Knoten befestigt. Dadurch kann man durch das Ziehen an den Knoten das Armband enger oder in die Weite ziehen.

An meinem Armgelenk sieht das Armband einfach toll aus :)

Liebe Grüße Karin





Mittwoch, 28. Januar 2015

Old house

Das alte Haus wird auch Wimmer-Haus genannt und war mein bestes Fotobjekt bei meinem heutigen Winterspaziergang.
Ein Haus, das in einen Hang gebaut wurde und unbewohnt ist.
Es versprüht einen eigenen Flair und fasziniert mich schon seit Kindestagen an.
















Ein Spaziergang mit der Spiegelreflexkamera kann wahnsinnig inspirierend sein.
Am interessantesten fand ich die Tür, an der Zeichnungen und Bilder angepinnt waren - nebenbei bemerkt: das ist die Tür des Plumpsklos ;)

Liebe Grüße Karin

Freitag, 23. Januar 2015

Geschenk einpacken

Ich muss euch noch zeigen wie ich meinen Loop #2 verpackt habe.


Momentan bin ich ein großer Fan von schlichten Naturmaterialien. Packpapier eignet sich nicht nur gut um Schnittvorlagen anzufertigen, sondern auch um Geschenke einzupacken.
Schlicht und klassisch - das mag ich :)
Ich habe auch meinen neuen Stempel "made with ♥" von Depot ausprobiert und ich muss schon sagen, dass der Aufdruck auf meinem Geschenkeanhänger einen guten Eindruck macht.
Verschnüren tue ich das ganze mit 2 Wollfäden, damit der natural-style beibehalten wird.

Liebe Grüße eure Karin

Freitag, 16. Januar 2015

Fondant

Ich habe mich zum ersten Mal an einer Torte mit Fondantüberzug versucht :)

Die Torte habe ich nach dem Rezept von meiner Mama gebacken:
  •  14 dag Margarine
  • 20 dag Staubzucker
  • Zitronenschale
  • 4 Dotter
  • 14 dag erwärmte Schokolade
  • 1 TL Rum
  • 1/8 l Milch
  • 20 dag glattes Mehl
  • 1/2 Packung Backpulver
  • Eischnee von 4 Eiklar
Mit Ober- u. Unterhiteze auf 180° für 15min bakcen und dann auf 150° zurückdrehen. Backzeit insgesamt 60min


Für die Ganache habe ich ein Rezept aus dem Internet verwendet. Ganache besteht aus Schlagobers (=Sahne) und Schokolade. Das übliche Verhältnis beträgt 2 Teile Schokolade und 1 Teil Schlagobers (400g dunkle Schokolade und 200g Schlagobers).
Man erhitzt den Schlagobers auf mittlerer Stufe, rührt die Schokolade dazu und mit der Zeit ergibt sich eine cremige Substanz. Danach lässt man die Ganache auskühlen und meistens streiche ich sie dann bald auf die Torte. (Viele geben den Tipp, dass man die Ganache über mehrere Stunden in den Kühlschrank gibt und danach mit dem Mixer wieder aufschlägt. Das ist aber meiner Ansicht nach nicht notwendig).


Ich habe leider in unserer Gegend nirgendwo einen Fondant gefunden. Daher habe ich mir beim Metro einen Kübel Massa Tistrassa besorgt (dürfte von der Konsistenz her aber sehr ähnlich sein). Die weiße Masse kann man nach Lust und Laune mit Lebensmittelfarbe einfärben. Ich habe dazu eine blaue Farbe von Dr. Oetker verwendet.
Für das Einfärben rollt man am besten zuerst die weiße Masse aus und streicht diese mit ein wenig Farbe ein. Danach faltet man den Teig zusammen und knetet, knetet, knetet,...diesen Vorgang wiederholt man so lange, bis der Teig die gewünschte Farbe angenommen hat.

Für das Überziehen der Torte rollt man die Fondantmasse auf die Größe der Torte aus und beginnt von der Mitte der Torte aus die Masse glatt zu streichen, damit keine Falten entstehen. Folgend streicht man die Schrägen glatt und schneidet den überschüssigen Fondant weg.

Danach kann man die Torte nach eigenen Wünschen verzieren. Ich habe mich für Punkte und ein weißes Zierband entschieden.
Für meinen ersten Fondant-Überzug-Versuch bin ich sehr zufrieden :)

Liebe Grüße eure Karin

Samstag, 10. Januar 2015

Loop #2


Das Modell Loop #1 war ein richtiger Blickfang, denn ich bin mehrere Male auf den Schal angesprochen worden. Viele wollten sogar wissen, wo ich mir denn diesen gekauft habe ;) - selbst gemacht :)

Im letzten Jahr wurde es zu einer Gewohnheit von mir, dass ich meinen Freundinnen zum Geburtstag einen Schal nähte. Mal blau, mal lila, mal rot,...

Wie ihr seht habe ich wieder die Nähmaschine in Betrieb genommen und Loop #2 ist nun endlich fertig. Diesen werde ich einer lieben Freundin schenken

Liebe Grüße eure Karin

Mittwoch, 7. Januar 2015

Beutel

Dieser Jutebeutel war ein Weihnachtsgeschenk für meine Schwester - natürlich selbst gemacht!

Instagram hat mich auf die Idee gebracht. Auf meinem privaten Konto durchstöbere ich öfters alle möglichen Fotos und bin auf der Suche nach tollen Bildern, kreativen Sachen...
Den Aufdruck "Ich bin ein jute(r) Beutel" habe ich dort gefunden.

Ich habe mir für dieses Projekt einen Stoffbeutel und Stofffarbe vom Bastelgeschäft geholt - noch am selben Tag habe ich losgelegt. Schließlich kam ich noch auf die Idee Reste von einem Pünktchenstoff als Zierleiste anzunähen. Damit habe ich dem Beutel noch mehr Pepp verliehen :)

Liebe Grüße eure
Karin