Donnerstag, 2. Juni 2016

I love STP

Ein Geburtstagsgeschenk für eine Person zu finden, die ihre Heimatstadt immer ein wenig belächelt - nichts leichter als das ;)

Man gestaltet einfach ein Basic T-Shirt mit einer "I ♥..." Aufschrift der jeweiligen Heimatstadt. Es ist ein Juxgeschenk, bereitet aber der beschenkten Person bestimmt große Freude - ein Lacher ist garantiert



Wie bei meinem Blogeintrag über den coolsten Beutel der Welt arbeitet man auch hier mit gewöhnlicher T-Shirt Aufdruckfolie, die man in jedem Bastelbedarf findet.

Zuerst stellt man sich am PC das gewünschte Motiv zusammen und druckt es dann wie auf der Produktanleitung beschrieben aus.

Größere Einzelteile wie hier zum Beispiel das Herz können mit einer kleinen Schere ausgeschnitten werden. Für feinere Kleinteile wie bei den Buchstaben verwende ich aber immer einen Cutter, weil man damit die Formen am exaktesten ausschneiden kann.

Danach positioniert man den Aufdruck auf dem T-Shirt, legt Backpapier darüber und bügelt dann leicht über diese Stelle. Damit wird die Folie auf dem Stoff fixiert.

Als Alternative könnte man für das Herz natürlich auch einen roten Stofffllicken aufnähen. Der Fatasie sind keine Grezen gesetzt!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln.

Liebe Grüße
Karin

Dienstag, 22. März 2016

Today is a good day for exploring...

Für ein Geburtstagsgeschenk habe ich mich unter die Heimwerker begeben und mit Holz, Schleifmaschine, Bohrer, Leim und Wachs gearbeitet.

Das Ziel lautete für mich:
Bastle für einen begeisterten Segler ein Segelboot aus Holz - natürlich mit persönlicher Note :)

Das ist das Endergebnis...


Dank der großen Holzauswahl meines Vaters habe ich ein schönes Stück Zwetschkenholz gefunden, das meinen Vorstellungen am besten entsprochen hat. Mir gefällt die Variation der Farben und dass es eben dank seiner Ecken und Kanten nicht perfekt ist.

Um noch mehr den groben Charakter des Holzes herauszuarbeiten und um dem Stück optisch den Touch eines Treibholzes zu verpassen, habe ich es mit einer Schleifmaschine in Form gebracht.

Als nächstes passt man einen Fahnenmasten der Länger nach an und bohrt ungefähr in der Mitte des Bootes ein Loch, das exakt dem Durchmesser des Masten entspricht. Mit etwas Leim (Bastelkleber) hält der Masten dann perfekt.

Dann geht es schon an den nächtsten Schritt - das Wachsen.
Dafür braucht man Holzwachs und ein Baumwolltuch. Davor muss das Werkstück aber noch von sämtlichem Staub befreit werden. Danach nimmt man mit dem Tuch eine kleine Menge Wachs auf und streicht es dünn auf. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit poliert man mit dem Tuch die Oberfläche und trägt eine weitere Schicht Wachs auf.
Nach diesem Schritt sollte das Wachs für einen Tag aushärten. Dann folgen wieder die Schritte - polieren - Wachsschicht auftragen - aushärten und polieren. Damit ist der Heimwerkerpart beendet.

Es fehlt dann nur mehr ein Segel. Ich habe es aus weißem Karton ausgeschnitten und mit Spagat (Bindfaden) am Mast befestigt. Die Löcher im Segel kann man übrigens sehr gut mit einer Sticknadel durchstechen.
Als Accessoire habe ich noch ein kleines rotes Fähnchen befestigt.

Zum Schluss gibt es noch eine persönliche Note: Für das Segeln und für alle Lebenslagen gedacht, habe ich das Segel mit einem Spruch versehen "today is a good day for exploring"...


Ich glaube, dass jeder Segelfreund eine große Freude mit diesem Geschenk hat - das Geburtstagskind war jedenfalls begeistert. :)

Liebe Grüße
Karin

Donnerstag, 18. Februar 2016

Ein Biss in das Käsestangerl

Heute habe ich Käse- bzw. Pizzastangerl gebacken und die ganze Küche duftet nach Olivenöl und Oregano.


Das Rezept ist so einfach - auch ihr könnt euch eure Stangerl backen und nach Lust und Laune belegen.

Für den Teig braucht ihr 250g griffiges Mehl, 1 TL Salz, 200ml lauwarmes Wasser, einen halben Würfel Germ (=Hefe) und 2 EL Öl.

Und so gehts:
Zuerst löst man die Germ im lauwarmen Wasser auf, gibt das Öl dazu und lässt die Mischung für 15 Minuten ruhen, damit die Germ aufgehen kann.
Anschließend rührt man das ganze nach und nach mit der Rührmaschine in das Mehl-Salz Gemisch.
Nun heißt es warten und zwar mindestens eine Stunde, denn der Germteig muss an einem warmen Ort aufgehen.

Nach einer Stunde Ruhzeit kann man den Teig ausrollen und mit dem Messer kleine Stangerl zuschneiden. Auf das Backblech gelegt, sollten die Teigstücke wieder für ein paar Minuten ruhen. In der Zwischenzeit kann man jedoch schon den Belag herrichten und das Backrohr auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.

Belag:
Für die Käsestangerl braucht man geriebenen Käse und für das Bestreichen des Teiges etwas Öl.
Für die Pizzastangerl habe ich eine Tomatensauce zusammengerührt. Diese beinhaltet: Ketchup, Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Oregano und 2 EL Olivenöl. Als i-Tüpfelchen gibt man auch noch etwas geriebenen Käse darauf.

Beim Belegen und Dekorieren könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und anschließend schiebt man das Gebäck für ca. 20min in das Backrohr.

Guten Hunger! Mein Bauch platzt gleich ;)

Liebe Grüße eure Karin

Donnerstag, 11. Februar 2016

Besticke dir eine Karte

Passend zum Valentinstag habe ich meinen heutigen Blogbeitrag gestaltet.

Bestickte Karten werden immer mehr zum Trend und sind selbst auf dawanda.de ein echter Hingucker. Dahinter steckt die Idee, ein selbst ausgewähltes Motiv mit Nadel und Faden auf einem Blatt Papier oder Karton aufzusticken.

Als Motiv habe ich mir für den Valentinstag zwei Herzen ausgesucht und diese mit Bleistift auf dem gewünschten Untergrund (bei mir ist es Karton) aufgezeichnet. Ich empfehle euch vor allem dickes Papier zu nehmen, da sonst die Naht ausreißen kann.

Dann kann man schon mit dem ersten Stich beginnen. Am besten eignet sich dafür der Vorstich, weil dadurch die geringste Gefahr besteht, dass der Untergrund zu sehr zerstochen wird.
Ich habe eine dicke Sticknadel und einen roten Wollfaden ausgewählt und pro Stich je 5mm Abstand gelassen.


Zum Schluss könnt ihr die Fadenenden verknoten und nach Geschmack die Karte mit einer Grußbotschaft oder kleinen Zeichnungen aufpeppen.

Viel Spaß beim Basteln und beim Verschenken!

Liebe Grüße eure Karin

Sonntag, 27. Dezember 2015

Der coolste Beutel - proud to be an AMU´ler

Seit September 2015 studiere ich Produktmarketing & Projektmanagement an der Austrian Marketing University of Applied Sciences und ich bin wirklich stolz darauf.

Zum Studienbeginn haben wird einen Jutebeutel mit Goodies geschenkt bekommen.
Diesen Beutel wollte ich zu einem Einzelstück machen und damit meine Begeisterung für meine Fachhochschule zum Ausdruck bringen.

Ich habe meinen "Hipster-Beutel" zum Hingucker gemacht, idem ich einen schönen Überzug genäht habe und diesem einen coolen Aufdruck verpasst habe.


Als Material habe ich für den Überzug 2 graue Baumwollstoffteile mit je 26x36 cm und weinrotes Kunstleder mit 28x36 cm gebraucht.

Anleitung:
Zuerst werden die 3 Stoffteile (grau-weinrot-grau) als Schlange zusammengenäht. Anschließend legt man die Endkanten rechts auf rechts aufeinader, sodass beim Nähen entlang der Längskanten eine Tütenform entsteht.
Nach dem Wenden der Tüte stülpt man diesen über den Beutel. Zum Schluss verbindet man die beiden Stoffteile mit 3 Nähten - 2 Nähte an den Längskanten und eine Naht an der Oberkante.

Ich habe meinem Beutel mit einem speziellen Aufdruck noch den letzten Schliff verliehen. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich stolz bin, dass ich an der AMU studiere - daher auch der Schriftzug AMU´ler.


Auch das könnt ihr ganz einfach umsetzen: Den gewünschten Text habe ich auf T-Shirttransferfolie ausgedruckt und mit einem Cutter ausgeschnitten. Die einzelnen Buchstaben positioniert man auf die gewünschte Stelle und legt Backpapier darauf. Dann bügelt man leicht über diese Stelle, bis der Schriftzug fixiert ist.
Schon ist unser Kreativprojekt fertig!

Liebe Grüße eure Karin

Donnerstag, 5. November 2015

Mitten im Herbst

Ein ausgedehnter Herbstspaziergang mit der Kamera regt die Kreativität an und ist für mich immer sehr entspannend.
In meinem heutigen Beitrag möchte ich euch eine Auswahl meiner liebsten Fotos zeiten.



Das Wimmer Haus: In dem Beitrag old house habe ich euch schon das alte verlassene Wimmer-Häuschen vorgestellt. Es steht in unserem Ort am Fuße eines Hanges und ist ein Beispiel dafür, wie die Natur verlassene Lebensräume für sich zurückgewinnt.




Hier seht ihr Elsbeeren: Die Elsbeere ist die Königin der Früchte in der Elsbeerregion Wienerwald (Niederöstereich). Sie wächst auf Bäumen, die frei in den Wiesen stehen und ihre braunen Früchte haben ein marzipanartiges Aroma.






Herbstzeit ist auch Schwammerlzeit: Während meinem Spaziergang habe ich eine Vielzahl an spektakulären Pilzarten gefunden und ich bin vor allem von ihrer Farbgebung beeindruckt - ein Wunder der Natur.

Macht einen Spaziergang - schärft eure Sinne und entdeckt die Kostbarkeiten der Natur :)

Liebe Grüße Karin